Implementierung und Vertiefung der «Palliative Care» in den Institutionen der Langzeitpflege im Oberwallis

Hochqualitative palliative Versorgung ist für Krebspatienten unverzichtbar, funktioniert aber nur bei medizinisch entsprechend gut geschultem Personal und einer flächendeckenden Versorgung. In den Institutionen der Langzeitpflege im Oberwallis bestehen aber gemäss einer Erhebung von Seiten der Hochschule für Gesundheit nach wie vor Versorgungslücken bei onkologisch-palliativen Patienten und Patientinnen. Primär fehlen qualifizierte Fachpersonen, die eine Leaderfunktion und die fachliche Verantwortung für die Patienten und deren Angehörige übernehmen können.
 

Der Spendenverein «Bärgüf» hat demnach einen Antrag der Hochschule für Gesundheit zur Implementierung und weiteren Vertiefung der «Palliative Care» im Oberwallis gutgesprochen. Mit den bewilligten Mitteln konnten zusätzliche Ausbildungen stattfinden und entsprechende Tutorinnen (Projektleader) in den 15 beteiligten Institutionen der Langzeitpflege im Oberwallis zuerst geschult und dann entsprechend gecoacht werden. Im Schulungs-Umfang enthalten waren zwei Weiterbildungstage mit 16 Einzellektionen sowie je zwei Coachings in 15 Institutionen zu je vier Stunden.

Das Projekt begannt im Januar 2018 und endet Mitte Dezember 2019.

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