Weitere Vertiefung und Schulungen der Palliative Care im Oberwallis

Hochqualitative palliative Versorgung ist für Krebspatienten unverzichtbar, funktioniert aber nur bei medizinisch entsprechend gut geschultem Personal und einer flächendeckenden Versorgung.

In den Institutionen der Langzeitpflege im Oberwallis bestehen aber gemäss einer Erhebung von Seiten der Hochschule für Gesundheit nach wie vor Versorgungslücken bei onkologischpalliativen Patientinnen und Patienten. Primär fehlen qualifizierte Fachpersonen, die eine Leaderfunktion und die fachliche Verantwortung für die Betroffenen und deren Angehörige übernehmen können.

Der Verein Bärgüf hat demnach einen Antrag der Hochschule für Gesundheit zur Implementierung und weiteren Vertiefung der Palliative Care im Oberwallis gutgesprochen. Mit den bewilligten Mitteln konnten zusätzliche Ausbildungen stattfinden und entsprechende Tutorinnen (Projektleader) in den 15 beteiligten Institutionen der Langzeitpflege im Oberwallis zuerst
geschult und dann entsprechend gecoacht werden. Im Schulungsumfang enthalten waren zwei Weiterbildungstage mit 16 Einzellektionen sowie je zwei Coachings in 15 Institutionen zu je vier Stunden.

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