Franz Ruppen

Nit lugg la gwinnt!

Treffend sagt Franz Ruppen: es braucht Solidarität! Krebs ist eine Krankheit, welche kaum alleine ertragbar ist, es braucht Menschen drumherum. Hier erfährst Du wie Franz Ruppen über Bärgüf denkt und was er persönlich erlebt hat.

Franz Ruppen – Transkript von Walliserdeutsch auf Hochdeutsch

Ich bin Franz Ruppen und ich bin 2013 selbst an Krebs erkrankt. Und aus eigener Erfahrung weiss ich wie wichtig das diese Solidarität mit Krebserkrankten aber auch mit den Angehörigen ist. Und ich bin seit Anfang an im Vorstand vom Spendenverein Bärgüf dabei und, so glaube ich, 2016 bin ich hier selbst mitgelaufen bei diesem Spendenevent mit dem Team Z. Und wir sind von Stalden bis auf die Moosalp gelaufen. Das ist ein wunderbarer Tag gewesen aber man musste ziemlich durchbeissen, kämpfen bis ich und wir alle gemeinsam auf dieser Moosalp angekommen sind. Und das ist doch auch ein Zeichen gleich wie bei einer Krebserkrankung. Auch hier muss man durchbeissen, kämpfen und darf nicht aufgeben, nicht loslassen gewinnt. Der Spendenevent und auch das gesamte Bärgüf, also der Spendenverein, das ist eigentlich auch ein Zeichen der Solidarität von Gemeinschaft eben auch an diesem Spendenevent. Ein Gemeinschaftsgefühl den ganzen Tag zusammen. Und ich weiss aus eigener Erfahrung, wenn man an Krebs erkrankt ist braucht es Solidarität. Das ist eine Krankheit welche man kaum alleine ertragen kann. Da braucht es immer Menschen drumherum. Und ich glaube Bärgüf ist ein tolles und wichtiges Zeichen im Sinne der Gemeinschaft, im Sinne von Zusammenstehen, Solidarität. Bärgüf- gib nicht auf.