Radiologie erklärt: vom ersten Bild zur Therapie
mit Dr. Moritz Vogt und der Zuckerpuppa
Die medizinische Bildgebung hat in den letzten Jahrzehnten eine beeindruckende Entwicklung erlebt. Sie ermöglicht nicht nur immer detailliertere Diagnosen von Erkrankungen, sondern bietet auch die Möglichkeit, bildgesteuert gezielte Proben von verdächtigem Gewebe aus nahezu jedem Ort im Körper in minimal-invasiver Technik schmerzfrei zur Diagnose-Sicherung zu entnehmen.
Ausserdem können vermehrt minimal-invasive Behandlungsmöglichkeiten angeboten werden. Zum Beispiel können heutzutage einige Lebertumoren gezielt über das zuführende Gefäss chemotherapiert werden, ohne dass eine hochdosierte Chemotherapie im ganzen Körper wirken muss. Auch können spezielle Nieren- oder Lebertumoren mittels grosser Hitze oder Kälte behandelt werden. Diese minimal-invasive Verfahren werden zunehmend in der Interventionellen Radiologie angewandt und können helfen, offene chirurgische Eingriffe zu vermeiden.
Dr. Moritz Vogt ist Leitender Arzt der Radiologie im Spitalzentrum Oberwallis sowie Spezialist für Interventionelle Radiologie am SZO und erklärt uns an diesem Anlass mehr zu diesem Thema.
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