Ambulante onkologische Rehabilitation im Oberwallis

Die «Ambulante onkologische Rehabilitation im Oberwallis» bietet Krebs-PatientInnen Unterstützung bei der Rückkehr in den Alltag.

Die Diagnose Krebs ist ein einschneidendes Erlebnis im Leben, welches Spuren hinterlässt. Das neuartige Angebot der «Ambulanten onkologischen Rehabilitation im Oberwallis» möchte betroffenen PatientInnen während und nach der Erkrankung Beratung und Begleitung anbieten und den Betroffenen dabei helfen, ein individuelles Rehabilitationsangebot zu entwickeln, das die Rückkehr in den Alltag sowie in das gesellschaftliche und berufliche Leben erleichtert.

Die Fachabteilung «Onkologische Rehabilitation» des Spitalzentrums Oberwallis in Brig hat einen Förderantrag an den Spendenverein «Bärgüf» gerichtet und um finanzielle Aufbauhilfe für die ersten fünf Jahre gebeten. Der Spendenverein Bärgüf war von Anfang an inhaltlich und personell in das Projekt eingebunden und hat nun die Förderung dieses wichtigen Angebotes zugesagt.

So konnte eine diplomierte Pflegefachkraft für Onkologie als Onko-Reha-Koordinatorin tätig werden und PatientInnen zukünftig zielgerichtet auf ihrem Rehabilitationsweg begleiten und unterstützen. Zu den Beratungsleistungen der «Ambulanten onkologischen Rehabilitation im Oberwallis» zählen Angebote wie die individuelle Definition von Reha-Zielen (z.B. Behandlung von Funktionseinschränkungen, Abbau von Ängsten, Förderung der Eigenverantwortung, Bearbeitung familiärer und partnerschaftlicher Probleme und vieles mehr), aber auch therapeutische Rehabilitationsangebote (wie Psychoonkologie, Seelsorge, Schmerztherapie, Wundmanagement etc.) sowie externe Angebote wie Sozialberatung, Komplementärmedizin oder Arbeitsreintegration.

Die Onko-Reha-Koordinatorin stellt eine Schnittstelle dar, die die betroffenen PatientInnen durch den Rehabilitationsprozess hindurch begleitet und die geplanten Massnahmen koordiniert.

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